Wenn man moderne Technik verwendet, sollte man sich zuallererst damit auseinandersetzen, wie man sie richtig bedient... Das ist eines der (sehr offensichtlichen) Learnings aus meinem Interview mit der österreichischen Elektro-Brass-Rap-Kombo Erwin & Edwin. Aber bei Weitem nicht das Interessanteste!


Bandgeflüster: Empathy Test

Kurz, aber Oho!

Im Rahmen ihrer Deutschlandtour spielte das Londoner Synth-Duo Empathy Test ein außergewöhnliches Konzert im Zeiss Planetarium, Jena. Sänger Isaac berichtet vom schönsten Live-Erlebnis auf Tour. Und er erklärt, warum es zwei Anläufe brauchte, um die Band zu werden, die Empathy Test heute ist. 


Tiefgang: Songwriting als Heilmittel

Vor einiger Zeit habe ich schon mal etwas darüber geschrieben, wie Musik therapeutisch eingesetzt werden kann. Da ging es mehr darum, sie zu hören, mitzusingen oder sehr einfach Instrumente zu spielen, wie man es in der klassischen Musiktherapie macht. Doch kann man auch richtiges Songwriting therapeutisch einsetzen? Das kann man und das Projekt Lifenotes zeigt, wie es geht.


Kuscheln: Courtney Barnett

Vorfreude! Denn ich hab Courtney Barnett noch nie live gesehen. Aber auch Fragen: Wenn Musik so cool, so lässig rockig auf Platte vor sich hin groovt: Klingt das live dann vielleicht langweilig? Wenn euch das auch interessiert, dann klickt einfach auf den unten stehenden Link!


Bandgeflüster: Cosmo Sheldrake

Der renommierte „Daily Telegraph“ betitelt ihn als „musikalischen Visionär“ . Dieses Jahr veröffentlichte er sein Debütalbum. Er steuert Musik zu Filmen und Theaterstücken bei, arbeitet viel mit Improvisation, Nonsens und alltäglichen Geräuschen. Die richtige Frage lautet: Wer ist Cosmo Sheldrake? Weitere Antworten gibt’s über den Link.


Kuscheln: Cosmo Sheldrake

Am Ende des Konzertabends war der Club Gretchen in Berlin eine Happy Station. In deren Zentrum kreiste eine Sonne, die Cosmo Sheldrake hieß, ringsherum Hunderte von Sonnenanbetern und drei lebendige Sonnenblumen. Wie bitte? Dazu später mehr.


Bandgeflüster: Handmade Moments

Es ist Anfang Oktober, fühlt sich aber an wie Hochsommer. Ich genieße meinen kleinen Spaziergang durch den Neuen Garten in Potsdam entlang des Heiligen Sees, aber irgendwie will mir eine kleine Stimme im Hinterkopf diesen schönen Moment versauen: „Solche Temperaturen um diese Jahreszeit? Das ist nicht schön, das ist beängstigend!“ Leider muss ich ihr recht geben. Es ist die verdammte Erderwärmung, die wir mit unserem Lebensstil verursachen. Die von der Politik vereinbarten Klimaabkommen  sind bedauernswerterweise auch nur heiße Luft, aber es gibt Hoffnung – im Kleinen. Zum Beispiel Handmade Moments.


Tiefgang: Bands ganz intim

Stellt euch vor: Eine Band gibt ein Konzert in eurem Wohnzimmer. Manche haben das vielleicht schon in ihren Träumen erlebt. Bei mir war es in den 90ern nach dem Tod von Kurt Cobain ein Privatkonzert von eben jenem, nur für mich, mit Akustikgitarre, ganz gechillt auf einem Barhocker drapiert... Hach... Dass solche Träume Wirklichkeit werden können, beweisen Tobias Beyer und Christian Leonhardt in Potsdam. Dort haben sie die Potsdamer Wohnzimmerkultur ins Leben gerufen, 


ERSTES DATE: ASPEN GROVE

Ein frischer Neuzugang bei unseren musikalischen Entdeckungen: Aspen Grove ist ein blutjunger Singer/ Songwriter aus St. Petersburg. Wir haben ihn bei unserer Reise in diese Stadt des megalomanischen Zarenprunks und abgerissenen Sowjet-Charmes rein zufällig in einem echt coolen Konzept-Café kennengelernt. Dort hat uns sehr beeindruckt und wir brennen darauf, euch den talentierten jungen Mann vorzustellen bzw. er macht das höchstpersönlich. 

Entdeckt: Handmade Moments

Musik findet einen einfach immer zur richtigen Zeit. Handmade Moments hätten keinen besseren Moment wählen können, um meine Aufmerksamkeit zu erregen. Handgemacht steht für etwas Ursprüngliches, das nicht künstlich sondern kunstvoll ist, mit Liebe zum Detail und Leidenschaft erschaffen wird. Momente sind etwas Flüchtiges und fangen ganz besondere Stimmungen ein. 

Interview: The Blinders

Liverpool, Hamburg, Warrington. Ich kam mir langsam schon vor wie eins der zwei Königskinder, die einfach nicht zusammenfinden. Ein Interview mit der aufstrebenden britischen Band The Blinders schien schwieriger zu bekommen als eine Audienz beim Papst. Der Wille war zwar jedes Mal da, doch das Schicksal wollte es einfach nicht zulassen.



WIR LIEBEN, WAS WIR TUN

Irgendwie, irgendwo, irgendwann...

...haben wir uns unsterblich verliebt. In eine Melodie. In eine Tonabfolge. In eine Textzeile. In eine Band. In das Gefühl, das ein bestimmter Song in uns hervorgerufen hat... Aus den Schmetterlingen im Bauch ist eine immerwährende Liebe zur Musik geworden. Sie begleitet uns jeden Tag, bei allem, was wir tun. Unser Musikgeschmack ist genreübergreifend und demokratisch, aber immer subjektiv. Dieses subjektive Erleben von Musik wollen wir mit euch teilen. Viel Spaß beim Lesen, Reinhören und Entdecken!