Name: Pati

 

Funktion: Chefredaktuse, Frauenbeauftragte, Reiseleiterin

 

Ich liebe Musik, weil... ich es immer wieder einfach UNGLAUBLICH finde, was für Gefühle gute (oder auch schlechte) Musik in einem hervorrufen kann. Ohne den Umweg über das Gehirn zu nehmen, geht sie direkt ins Herz.

 

Ein Leben ohne Musik wäre... leer, öde und farblos. Kurz: UNERTRÄGLICH!

 

Ein Song, bei dem ich sofort tanzen muss: Da geht es mir wie Beke: Es gibt fast keinen Song, auf den ich NICHT tanzen kann. Rhythmus geht bei mir sofort in die Muskeln, die dann arbeiten, ohne dass ich es beeinflussen kann. Selbst bei Musik, die ich lieber nicht hören würde, kann es vorkommen, dass zumindest der rechte große Zeh zuckt. 

 

Ein Song, bei dem ich sofort gute Laune bekomme: Queen „Don’t Stop Me Now“, weil er mich einfach total mitzieht und gleichzeitig meine innere Einstellung so treffend wiedergibt.

 

Ein Song, bei dem ich immer heule: David Bowie „No Plan“. Man ist ihm in dem Moment so nah und fühlt, dass er wusste, er hat nicht mehr lange zu leben. Das macht unglaublich traurig. Doch auf der anderen Seite ist der Song auch absolut hoffnungsvoll, weil Bowie auf sein Leben zurückblickt und alles so annimmt, wie es war, selbst seinen bevorstehenden Tod. Keinen Plan zu haben, macht Angst, wenn man es nicht anders gewohnt ist, aber es entbindet eben auch von der Verantwortung, immer die Kontrolle zu haben, und das Loslassen kann unglaublich befreiend sein.

 

Ein Song, bei dem ich kotzen könnte: The Killers „Human“, weil sie mich damit persönlich beleidigt haben. Ihr Debütalbum „Hot Fuss“ war für mich zu seiner Zeit der Heilige Gral des Indie-Pop. Ihr zweites Album hinterließ schon den faden Geschmack der Großmannssucht, die dann ganz unverblümt und schamlos auf ihrem dritten Machwerk von ihnen vor sich hergetragen wurde. Und „Human“ ist der Inbegriff davon.